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Die Angst vor dem Scheitern und warum sie eine Chance ist

Lesezeit: 2 Minuten

Die größte Barriere

Die Angst vor dem Scheitern, die Angst ausgelacht zu werden ist eine der größten Barrieren für mich. Etwas zu versuchen und zu scheitern wirkt schlimmer, als es gar nicht erst versucht zu haben. Meine innere Stimme sät und verstärkt meine Zweifel: “Willst du das wirklich machen?”, “das wird dir nicht gelingen” oder “du kannst es doch sowieso nicht”.

Mein Respekt

Ich habe großen Respekt und ziehe den Hut vor Menschen,

  • die für ihren Traum brennen,
  • die sich nicht bremsen lassen und rausgehen und ihr Ding machen,
  • denen es egal ist, was andere sagen.

Mich beeindruckt das Durchhaltevermögen und der Mut, wenn Menschen ihren Weg gehen. Sie haben scheinbar keine Angst vorm Scheitern. Ihr Traum ist in ihnen lebendig. Sie haben ihn genährt und bringen ihn ins Leben.

Vom Zuschauer …

Lange war es eine stille Bewunderung. Ich habe diese Menschen um ihren Schneid beneidet, mit ihrer Idee rauszugehen. In mir selber hat der Mut gefehlt. Es hat sich normal angefühlt, nur zu träumen. Die meisten Kollegen oder Freunde um mich herum haben ihre Träume ja auch nicht gelebt. Es galt zu funktionieren.

… zum Macher

Es fühlt sich für mich nicht so an, aber inzwischen bin ich auch eine von denen, die sich an ihren Traum erinnert hat und dafür gekämpft hat. Ich wollte nicht mehr nur funktionieren, sondern wollte mehr Tiefe und Fülle in meinem Leben.

Gesucht habe ich die Hürden im Außen. Ich hatte viele Gründe, warum es nicht geht. Aber ehrlich gesagt musst ich nur mit meinen inneren Hürden kämpfen, wie meinen Gedanken, dass ich nicht gut genug bin, es nicht reichen wird.

Unsere Aufgabe

Ich glaube, genau das ist eine der Aufgabe, die wir hier im Leben zu bewältigen haben: uns an unseren Traum zu erinnern und auf diesen Traum zuzugehen. Wir sind aufgefordert, unsere inneren Hürden zu überwinden. Die Grenzen im Außen zu suchen, ist oft eine Ausrede. Das habe ich mir eingestanden, war ehrlich zu mir. Das hat mir ermöglicht, meine inneren Grenzen als das zu erkennen: nur Grenzen im Inneren.

Nicht jeder Traum muss erfüllt werden

Es gilt nicht immer nur Träume zu erfüllen. Nicht jeder Traum muss Realität werden. Aber jeder Traum verdient es, dass er ernst genommen wird, dass ich ihn nähre und auf ihn zugehe. Denn die Sehnsucht nach meinen Träumen nährt meinen Mut. Und mit diesem Mut kann ich mich meinen eigenen inneren Grenzen und Hürden stellen.

Und das kannst du auch! Erinnere dich an deine Träume, nähre sie in deinem Herzen. Denn das nährt deinen Mut und gibt dir die Kraft, dass du dich deinen inneren Grenzen stellen kannst.

 

Bildnachweis für diesen Beitrag: Straße, Landstraße, Wald © Bru-nO (pixabay CC-0)

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