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Die Anstöße des Lebens

Ein Weg mit unebenen Steinen steigt im Nebel an - als symbolisches Bild für Anstöße, die das Leben mir immer wieder gibt.
Lesezeit: 2 Minuten

„Ich musste es dir unangenehm machen, sonst hättest du dich nie bewegt.“
Das Universum

Ein ungewohnter Gedanke?

Wie geht es dir mit diesem Gedanken: Es gibt eine höhere Macht, die es gut mit dir meint. Kannst du diesen Gedanken zulassen? Fühlst du dich wohl mit dieser Ansicht oder schüttelst du den Kopf und sagst “alles Quatsch”.

Ich lade dich ein: Lass dich einmal auf diesen Gedanken ein, zumindest bis zum Ende dieses Artikels

Die höhere Macht

Stell dir vor diese höhere Macht ist dir wohl gesonnen:

  • Sie will, dass es dir gut geht – aber richtig gut, nicht nur okay.
  • Sie weiß, welche Potenziale in dir stecken.
  • Sie unterstützt dich, egal was geschieht.

Diese Macht hat eine Idee davon, welche Fülle du in deinem Leben erleben könntest.

Ungewöhnliche Unterstützung

Um dich auf dem Weg dorthin zu unterstützen, gibt sie dir Anstöße. Wenn du dir schon einmal einen Zeh gestoßen hast, weißt du, dass Anstöße im ersten Moment weh tun können.

Oft fühlen sich Anstöße nicht wohlmeinend sein. Diese Anstöße holen mich unvorhergesehen aus meiner Komfortzone und konfrontieren mich. Das ist nicht immer angenehm.

Der Ball liegt bei dir

Die Frage für dich ist: Was machst du aus den Anstößen des Lebens? Wartest du weiter in deiner ‘Komfortzone’ auf das Wochenende und auf den nächsten Urlaub und in der Zeit dazwischen beschwerst du dich, dass das Leben ungerecht zu dir ist? Oder nimmst du dein Leben in die Hand und wirst zum Gestalter?

Aus Anstößen dein Leben gestalten

Vielleicht magst du dich dieser Frage heute ehrlich stellen: Bin ich der Gestalter meines Lebens?

Du kannst die Anstöße des Lebens als große Ungerechtigkeit wahrnehmen. Aus dem Gefühl, dass das Leben dir etwas schuldet, erwächst zuverlässig eine Unzufriedenheit und ein Glauben, dass du ein Opfer bist. Als Opfer herrscht oft die Überzeugung, keine Macht zur eigenen Gestaltung des Lebens zu haben.

Anstöße des Lebens kannst du aber auch als Anstupser und Aufforderung verstehen, hinzuschauen, was dir wichtig ist. In der Angst darum, etwas zu verlieren, liegt die Erkenntnis, wie wichtig es dir ist. In deinem Unglücklichsein in einer Beziehung liegt die Aufforderung, für dich selber einzustehen. Ein Wochenende mit zu viel Arbeit hilft dir dabei, achtsam mit deiner Kraft umzugehen.

Es ist deine Verantwortung und Entscheidung, welchen Blickwinkel du wählst. Du hast die Möglichkeit, diese Erkenntnissen zu entdecken und daraus Veränderungen anzustoßen.

Alles ist da

Egal wie deine Antwort für dich selber lautet, ob du dich als Gestalter deines Lebens siehst oder nicht. Du kannst gewiss sein: Du hast alles, was du brauchst, um Gestalter deines Lebens zu sein. Du bist behütet und begleitet von einer Macht, die es gut mit dir meint. Alles ist da, damit du ein Leben in Fülle führen kannst.

Und um einem Missverständnis vorzubeugen: Ein Leben in Fülle ist nicht unbedingt ein Leben in Leichtigkeit. Aber es ist ein Leben, auf das du an deinem 80. oder 90. Geburtstag zurückschaust und sagst: “Das war mein Leben und es war erfüllt.”

 

Bildnachweis für diesen Beitrag: Landschaft, Pfad, Weg © FreePhotos (pixabay CC-0)

1 Kommentar

  1. Claudia Bauer

    Grossartig, liebe Anne, du bringst diese Themen derartig auf den Punkt, dass es sich leicht anfühlt, auch wenn’s unbequem ist. Danke für all deine wunderbaren Impulse und Erkenntnisse.

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