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Warum hast du angefangen? Wie du dich selber motivieren kannst

Ein kleines Mädchen mit dunklen Locken und einem orangen Rucksack ist von hinten auf einem schmalen Weg gesäumt mit Büschen.
Lesezeit: < 1 Minute

Die Luft ist raus

Manchmal scheint einfach die Luft raus zu sein. Die Begeisterung des Anfangs ist verflogen. Statt der Energie und Motivation vom Beginn ist es schwer geworden und der Wind scheint nur noch von vorne zu kommen.

Vielleicht soll es einfach nicht sein?
Vielleicht ist das ein Zeichen, dass es doch nicht das Richtige ist?

Schicksal?

Nein! Es gehört dazu, dass es schwer wird. Zweifel sind normal. Egal, welches Projekt oder Thema dir gerade in den Sinn gekommen ist: Gib nicht zu schnell auf. Es lohnt sich dran zu bleiben, auch wenn es schwer wird.

Spaß als Lebensziel

Heutzutage wird dir von vielen Seiten suggeriert, dass das Leben Spaß machen muss. Es scheint so, dass es den anderen Menschen gelingt, stets auf der leichten Seite des Lebens zu stehen. Schau hinter die Fassade. Vieles sieht von Außen leicht aus. Aber wenn du etwas erschaffen willst, brauchst du Durchhaltevermögen. Einem Leben, das immer nur „Spaß“ macht, fehlt die Tiefe. Spaß bleibt oberflächlich, berührt nicht dein Herz. Aber ein Leben braucht berührt sein, ein Leben braucht Tiefe.

Gehe zum Anfang

Manchmal ist es jedoch so schwer, dich selber wieder zu motivieren. Die Kraft scheint aufgebraucht. Und die Gedanken wälzen Zweifel. Wenn du in so einem Loch steckst, dann probiere diese Übung: Nimm dir etwas Zeit und Ruhe mit dir selber. Achte darauf, dass du für einige Minuten ungestört bist.

Und dann geh zurück an den Anfang. Erinnere dich an die erste Zeit.

  • Warum hast du angefangen?
  • Was hat dir am meisten Freude bereitet?
  • Wie hat sich das angefühlt?

Lade dich auf

Verharre einige Zeit in den inneren Bildern und den Gefühlen. Spüre die Kraft und die Energie. Versinke für einige Atemzüge ganz in dieser Erinnerung. Verbinde dich mit deinem früheren Ich, das erfüllt war von Mut und Zuversicht. Spüre wie du dich auflädst mit den Bildern und der Energie der Anfangszeit.

Wo fehlt dir gerade vielleicht die Energie?
Mit welchem Anfang möchtest du dich verbinden?

 

Bildnachweis für diesen Beitrag: Mädchen, Gehen, Weg @ JonPauling (pixabay CC-0)

3 Kommentare

  1. Beatrix Scheimer

    Liebe Anne! Wieder mal ein Thema, das mich sehr berührt. Hab meine Einladung zu meinem ersten Medi-Abend liebevoll gestaltet und verschickt, bis auf eine Freundin war die Freude groß. Eine ist mir ihre Resonanz schuldig geblieben. Sie hat heute morgen irgendwas anderes an mich geschrieben, aber nichts von meiner Post erwähnt. Ich bin sehr enttäuscht darüber und bin wieder in mein Gefühl gekommen, abgeleht zu werden. Ich muss mich wieder mit negativen Gedanken beschäftigen denn ich hatte so viel Freude an meinem Projekt und zweifle, ob ich es richtig gemacht habe, diesen Abend zu machen. Hab hin und herüberlegt, was ich machen soll. Jetzt gerade hab ich sie angeschrieben, ob sie meine Post bekommen hat. Mal sehen, was jetzt passiert. Warum bin ich nur so sensibel und lass mich so schnell aus der Bahn werfen??? Würde mich freuen, von dir zu hören, denn was du sagst ist immer gut zu begreifen. LG Beatrix

    • Anne Poger

      Liebe Beatrix, dein Wunsch mit deinem Projekt und deiner Begeisterung gesehen zu werden ist völlig in Ordnung. Ich glaube, du wünschst dir im Außen noch einmal die Bestätigung zu hören, die du in deinem Herzen längst weißt: Das ist dein Weg, den du gehen möchtest. Doch der Kopf ist es gewohnt, nicht auf das Herz zu hören. Wenn du es als Wunsch oder Bitte an deine Freundin sehen kannst, dann kann damit eine Akzeptanz einhergehen. Du darfst jeden Wunsch und jede Bitte äußern und dein Gegenüber hat stets drei Möglichkeiten zu reagieren: Ja, nein oder jetzt nicht. Und die Reaktion deiner Freundin hat viel weniger mit dir zu tun als damit, wo sie gerade steht. Das darf ich auch immer wieder neu erleben. Ich wünsche dir viel Freude bei deinem ersten Medi-Abend. Alles Liebe Anne

  2. Pingback:Welche Fragen stellst du dem Leben? - Mut zur Stille

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